Wittbek liegt im nordöstlichen Teil des Amtes Nordsee-Treene. Die langgestreckte Gemeinde mit 2000 ha reicht von der Husumer Aue im Westen bis an die Treene im Osten. 770 Einwohner (Stand: 2018) leben in dieser noch sehr stark landwirtschaftlich geprägten Gemeinde. Wittbek versorgt einen großen Teil der Bevölkerung bis hinein in den Kreis Schleswig-Flensburg mit Trinkwasser aus den Brunnen des Wasserverbandes Treene in Osterwittbekfeld. Es sind insgesamt 46 Gemeinden von der Hallig Südfall bis Geltoft im Kreis Schleswig-Flensburg. Verschiedene Gewerbebetriebe decken den Bedarf der Bevölkerung ab. Ein gut ausgebautes Wirtschaftswegenetz lädt zum Radfahren, Reiten oder Wandern in der Gemarkung ein. Gemeindezentrum ist das Feuerwehrgerätehaus mit Aufenthaltsräumen, der Sportplatz mit Duschen und Umkleideräumen sowie das Dörpshuus mit vielen Aktivitäten, einem Kindergarten und einem Kinderspielplatz.

Wittbek wurde erstmals 1423 als Widbeke erwähnt. Der Ortsname setzt sich aus dem dänischen Wort für Bach (dän. bæk, niederdt. bek) und dem als Witt ins Niederdeutsche übernommene dänische Wort für Wald (altdänisch with, neudänisch ved) zusammen. Der Ortsname bedeutet somit etwa Waldbach.
Bis zum Deutsch-Dänischen Krieg 1864 war der Ort Teil des Kirchspiels Ostenfeld (Østerfjolde Sogn) innerhalb der Südergoesharde im zu Dänemark gehörenden Herzogtum Schleswig. Nach Annexion der Herzogtümer Schleswig und Holstein durch Preußen wurde aus dem Kirchspiel eine Kirchspielslandgemeinde mit den drei Dorfschaften Ostenfeld, Winnert und Wittbek gebildet.
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Ostenfeld aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Wittbek.

Quellen: https://www.amt-nordsee-treene.de, https://de.wikipedia.org/wiki/Wittbek

 
 
 
 
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